Mit unterschiedlichsten Artikeln rund um die Gesundheit der Zähne
wird weltweit Jahr für Jahr ein enormes Geschäft gemacht.
Zahncremes mit karieshemmenden, aufhellenden und zahnschmelzerhaltenden Eigenschaften gehören hier schon zu den
Basics. Generell ist die Verwendung von Zahncreme natürlich zu
befürworten, aber eigentlich ginge es auch ohne. Man könnte z.B.
auch mit Salz putzen, um die täglichen Ablagerungen auf den Zähnen
zu entfernen.
Weißende Zahncremes allerdings sind mit Vorsicht zu genießen, da sie auch „Scheuermittel“ enthalten können. Diese feinsten Partikel können den Zahnschmelz zwar einerseits von oberflächlichen Ablagerungen reinigen, aber ihn auch gleichzeitig so aufrauen, dass sich neue Beläge umso schneller festsetzen. So erzielt man zwar einen kurzfristigen Effekt, dieser betrifft aber nur oberflächliche Beläge. Kronen oder Füllungen können dadurch an der Oberfläche aufgeraut sogar zerkratzt werden.
Handelt es sich um aufhellende Zahncremes mit Wasserstoffsuperoxid oder anderen Bleichmitteln, ist für den freien Verkauf vorgeschrieben, dass diese so schwach dosiert werden, dass sie meist nur wenig nutzen.
Wer sich gesunde und langanhaltend weiße Zähne wünscht, kommt um eine Behandlung beim Zahnarzt kaum herum. Als Basis hierfür ist zunächst eine professionelle Zahnreinigung anzuraten. Ein fachgerecht durchgeführtes Bleaching führt zu sofort sichtbaren, weißeren Zähnen. Anschließend kann man mit aufhellenden Zahncremes oder einem so genannten „Home-Bleaching“ das Bleach-Ergebnis erhalten.