Karies wird unter anderem durch Zucker, Zuckeraustauschstoffe, süßende und säurehaltige Lebensmittel verursacht. Als Zucker gelten der typische Küchenzucker, Fruchtzucker, Milchzucker sowie Traubenzucker.
Auch Zuckeraustauschstoffe wie Sorbit können zu Säureschäden an den Zähnen führen.

Ebenso süßende und säurehaltige Lebensmittel wie Honig, Marmelade oder stärkehaltige Nahrungsmittel – besonders gekochte Stärke, wie sie in Kartoffelchips enthalten ist – sind höchst kariesverursachend.
Empfehlung
Ein natürlicher Süßstoff ist Xylitol, der nicht kariesfördernd wirkt, sondern bis zu 80% Karies verhindert.
Xylitol ist auch als Kaugummi zu erhalten und nach Zuckerkonsum zu empfehlen.

2 Antworten to “Süßes bzw. Süßigkeiten – wirklich schlecht für die Zähne?”

  1. Zahnarzt-XXL sagt:

    Das hätte ich echt nicht vermutet. Bislang dachte ich das Zuckeraustauschstoffe grundsätzlich nicht Kariesfördernd sind. Schließlich werben viele Kaugummihersteller ja auch damit das diese GEGEN Karies bzw. Übersäuerung wirken. Am besten ist wohl einfach so gut es geht auf Süßes zu verzichten.

  2. S. Beyer sagt:

    …solange man keine Hunde hat – “auf einige Säugetiere, vor allem Hunde, wirkt Xylitol dagegen toxisch” (Wikipedia) :)

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